bingo 4472302 1280 1 840x385 - Die Geschichte des Lotto spielens

Haben Sie sich jemals gefragt, wie es zu Lotterien und Lotto-Spielen gekommen ist? Wer hat sie erfunden? Wo sind sie entstanden? Wie unterschiedlich waren die Lotto-Spiele in der Vergangenheit von denen, die wir heute spielen? Lesen Sie weiter, um einige Ihrer Fragen zur Geschichte der Lotterie zu beantworten!

Lotterien aus der Geschichte

Die erste aufgezeichnete Geschichte eines Lotto-Spiels war, ob man es glaubt oder nicht, Moses. Dies könnte eine unangenehme Nachricht für einige Leute sein, die eine spirituelle Opposition zum Lotto spielen haben.

Aber Tatsache ist, dass die Bibel im Buch der Zahlen (Altes Testament) deutlich sagt, dass Mose ein Stück Land erhalten hat, nachdem er es in einer lokalen Lotterie gewonnen hat.

Es scheint also, dass es Lotterien tatsächlich schon seit geraumer Zeit gibt.

Historisch gesehen gab es jedoch nicht viele Erwähnungen von Lotterien, bis die Hunnen-Dynastie in China bereits 200 v. Chr. ein Lotto begann, um Geld für Steuern zu sammeln. Der Kaiser Cheung im Jahr 200 v. Chr. China war der Organisator der chinesischen Lotterie.

Dieses Lotto-Spiel ist heute als Keno bekannt und nach wie vor sehr beliebt.

Ein interessanter historischer Leckerbissen ist, dass die Chinesische Mauer aus den Einnahmen der Chinesischen Lotterie gebaut wurde.

Es gab wahrscheinlich alle möglichen Lotterien, sowie Lotto-Spiele, die im Laufe der Zeit entstanden sind und nicht dokumentiert wurden. Viele Dinge wurden damals nicht erwähnt, oder, wie wahrscheinlicher ist, diese Schriften gingen mit der Zeit verloren.

Wenn wir in die Renaissancezeit übergehen, beginnen wir, mehr historische Erwähnung von Lotterien und Verlosungen zu finden.

Renaissance-Lotterien

Einem flämischen Maler namens Jan Van Eyck wird zugeschrieben, dass er der erste Europäer war, der 1446 eine Lotterie organisierte. Diese Lotterie hatte eher den Charakter einer Verlosung, bei der seine Bilder als Preise vergeben wurden.

Bis 1465 veranstaltete Belgien regelmäßige Lotterien, um Gelder für die Unterbringung der Armen, Kapellen und den Bau und die Instandhaltung von Kanälen zu sammeln.

1530 veranstaltete die italienische Stadt Florenz eine Lotterie und vergab Geldpreise. Bald darauf folgte Frankreich, als König Franz I. eine Lotterie veranstaltete, um die Staatskasse aus den Schulden zu befreien.

England lag nicht weit zurück, und 1567 gründete Königin Elisabeth die Erste eine Lotterie und bot 400.000 Lose zum Verkauf an. China, Wandteppiche und Geld waren nur einige der Preise.

In der jungen Nation Amerika waren Lotterien in den 1700er Jahren ein beliebter Zeitvertreib. Tatsächlich finanzierte Ben Franklin Kanonen und andere Waffen, die im Revolutionskrieg verwendet wurden, mit Lotteriegeldern.

Seit Hunderten und sogar Tausenden von Jahren sind Lotterien auf der ganzen Welt bei Menschen verschiedener Kulturen beliebt. In den meisten Fällen ist das Lotteriespiel heute nicht viel anders als damals im Nebel der Geschichte. Die Spieler kaufen Tickets und hoffen, dass ihre Zahlen gezogen werden, was sie zu Gewinnern macht. Wir haben vor einiger Zeit einen weiteren Artikel über die frühen Ursprünge der Lotterie veröffentlicht, den Sie hier lesen können. Heute kann man ganz einfach online Lotto spielen. Informieren Sie sich auf onlinelottovergleich.de.

coins 2687597 1280 840x385 - Wer war eigentlich der Erfinder des Geldes?

Heutzutage ist Geld eine Selbstverständlichkeit. Wir bezahlen damit Dinge und Lebensmittel, auch Banken und Kreditkarten sind nicht mehr wegzudenken. Das war natürlich nicht immer so, in der Steinzeit zum Beispiel gab es all das noch nicht. Wie also kam es dazu?

Alles fing mit teilen an

In der Steinzeit wurde weder gekauft noch getauscht, stattdessen hat man alles miteinander geteilt. Im Vordergrund standen Lebensmittel, die gejagt oder gesammelt wurden. Später fingen die Menschen an Siedlungen/Felder zu bauen und sesshaft zu werden, was den Tauschhandel entstehen ließ. Man hatte manches im Überfluss und tauschte dies beispielsweise gegen Werkzeug ein. Das Prinzip fand auf der ganzen Welt Einsatz. Manchmal kam es jedoch dazu, dass sich manche Waren nicht zum Tausch eigneten. Entweder wegen schlechter Lagerung, oder weil der Transport sehr umständlich war. Oder aber die Ware fand keinen Abnehmer.

Um all diese Probleme zu lösen, suchte man nach einem Tauschmittel. Es musste fälschungssicher sein, lange halten, transportfähig und nur begrenzt verfügbar sein. Die Lösung fand man in der Kaurischnecke, die ein äußerst stabiles Gehäuse aufwies. Man reihte sie auf Schnüre auf und tauschte damit in manchen Teilen Ostasiens bis ins 19. Jahrhundert (seit 2000 vor Christus). In anderen Ländern setzte man auf Muscheln, Perlen oder edle Steine. Nach und nach fanden auch Metalle ihren Einsatz im Tauschhandel, sei es Kupfer, Silber oder Gold. Das neue Zahlungsmittel hat man unter anderem in Ringe und Barren gegossen und man konnte sie abwiegen und je nach Warenwert zerkleinern. Die Edelmetalle haben sich auf der ganzen Welt als Zahlungsmittel durchgesetzt.

Die ersten Münzen sind entstanden

Im Königreich Lydien (heute Türkei) wurden 650 vor Christus die ersten Münzen geprägt. Das Münzsystem breitete sich über das Mittelmeer aus und erreichte auch die Römer und Griechen. Der Grund für die schnelle Eroberung war, dass die Münzen ein festgelegtes Gewicht hatten. Man musste demnach nicht mehr abwiegen, sondern konnte ganz einfach zählen.

Im 16. beziehungsweise 17. Jahrhundert sind Banken entstanden, die das Münzgeld aufbewahrt haben. Für den Bringer gab es eine Quittung, die auch als Zettel oder Banknote bezeichnet wurde. In diesem Zusammenhang erblickte auch gleichzeitig das Papiergeld das Licht der Welt. Es erfreute sich schnell großer Beliebtheit, denn es war im Vergleich zu den Münzen wesentlich leichter. Außerdem konnten größere Beträge wesentlich einfacher mitgeführt werden.

Heute nicht mehr wegzudenken

Mit der Zeit führten die Länder unterschiedliche Währungen ein, so bezahlt man heute in der EU mit Euro und in den USA mit Dollar. Das Prinzip mit den Münzen und Scheinen ist aber geblieben. Der Nachfolger vom Bargeld ist das bargeldlose bezahlen. Hier spielen das Bankkonto und die Bankomatkarte eine entscheidende Rolle behauptet kreditvergleich24.com. Es wird kein Geld mehr direkt übergeben, sondern es wird vom Konto abgebucht.

Taschenbuch 840x385 - Über Besonderheiten des Lustigen Taschenbuchs

Lustiges Taschenbuch – eine Comicreihe des Egmont Ehapa Verlags mit langer Tradition. Lustige Taschenbücher erfreuen schon seit 1967 Generationen von Fans in Deutschland. Die Geschichten mit der fiktiven Stadt Entenhausen im Zentrum sind von Vielseitigkeit und einer großen Vielschichtigkeit bestimmt.

Weit mehr als Kinderbücher

Ich halte das Vorurteil, Lustige Taschenbücher seien ausschließlich Comics für Kinder, für völlig ungerechtfertigt. Aus meiner eigenen langjährigen Lektüreerfahrung kann ich sagen, dass auch der erwachsene Leser auf seine Kosten kommt, denn die Geschichten verfügen häufig über einen sehr tiefgründigen Humor und einen ausgeprägten Wortwitz sowie eine Vielzahl stilistischer Ausdrucksmittel, die dem Kind und dem unbedarften Leser, welche vor allem von der Situationskomik und den Bildern angesprochen werden, eher verborgen bleiben. So gibt es auch zahlreiche politische und historische Anspielungen, kritische Auseinandersetzungen mit gesellschaftlichen Themen und Parodien auf Erscheinungen aus Kunst und Kultur.

Eine Gesellschaft mit traditionellen Werten

Bemerkenswert ist, dass die Gesellschaft, in der die Hauptfiguren aus Entenhausen sich bewegen, von Werten geprägt ist, die dem heutigen Leser eher veraltet erscheinen dürften. Betrachtet man beispielsweise die Kleidung der Entenhausener Damenwelt (sowohl bei den Protagonistinnen als auch bei Randerscheinungen, Passantinnen etc…), wird deutlich, dass z. B. die Frauenhose nur in seltenen Fällen auftritt, häufig in Verbindung mit „besonders emanzipierten“ oder dominanten Damen.

In Entenhausen herrschen offenbar eher klassische Kleidungsvorstellungen.

Interessant erscheint auch, dass die Sprache der Figuren in der Regel sehr gewählt und häufig auch unnatürlich geschwollen wirkt. Dabei werden – wie schon erwähnt – häufig kunstvolle Wortspiele und rhetorische Mittel eingesetzt. Fluchworte oder vulgäre Sprachausdrücke werden nicht verwendet, wenn sie gelegentlich auch angedeutet werden – sei es durch den Ausdruck „zensiert“ in der Sprechblase des Betreffenden oder durch Aneinanderreihung von Sonderzeichen, die das Unaussprechliche darstellen sollen, ohne dabei auf das Niveau von Fäkalausdrücken zurückgreifen zu müssen. Auf diese Weise wird vermutlich dem Punkt Rechnung getragen, dass ein großer Teil der Zielgruppe des Lustigen Taschenbuchs eben doch aus Kindern besteht bzw. dass die Autoren- und Verlegerschaft sich der Tatsache bewusst ist, dass die Verantwortung auch gegenüber den jungen Lesern besteht.

Eine heile Welt?

Desweiteren wird auf diese Weise die Illusion einer gewissermaßen heilen Welt aufrecht erhalten, die natürlich gestört wird durch melodramatisch auftretende Kriminelle, Missgeschicke und Pechsträhnen, Missverständnisse, Konkurrenten und Nebenbuhler und nicht zuletzt durch Einflüsse von Außerirdischen und sonstigem Übernatürlichem (Hexen, Zauberer etc.).
Dabei kommt es interessanterweise nicht immer zu einem Happy End für die Protagonisten, wobei verständlicherweise niemand ernsthaft zu Schaden kommt.

Vielmehr bleibt der Ausgang der Geschichte offen oder aber es gibt klare Andeutungen über den Fortgang, sei es, dass der pechgeplagte Donald Duck auf der Flucht vor seinem Onkel Dagobert ist, dem er durch seine Tollpatschigkeit oder sonstiges Unvermögen in Schwierigkeiten oder um einen Teil seines beträchtlichen wie heißgeliebten Vermögens gebracht hat oder dass sonst ein für den Protagonisten unerfreulicher Ausgang oder negative Konsequenzen angekündigt werden, in deren Aussicht das Ende der Geschichte steht.

Der immerwährende Hang zur Übertreibung führt dabei zu besonderer Erheiterung des Lesers. Durch überspitzt dargestellte Situationen und Konflikte gewinnen die Stories an Surrealismus. Somit entsteht eine Distanz zum Geschehen, die dem Leser das Schmunzeln oder Lachen über Vorfälle ermöglicht, die in der natürlichen Welt wenig Anlass zu Heiterkeit geben würden.